Unsere Schwerpunkte

Icon für das Thema Schwerpunktsetzung

Mit Beschluss des Lenkungsgremiums stehen derzeit zwei Themenfelder als Schwerpunkte für 2024 im inhaltlichen Fokus: „Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst“ sowie „Communities that care“. Für beide Bereiche laufen derzeit die inhaltlichen Arbeiten.

Bild einer Faust / Hand

Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Nein zu Gewalt!

Der öffentliche Dienst ist mit all seinen Beschäftigten von besonderer Bedeutung für ein funktionierendes Miteinander in Baden-Württemberg. Gewalttaten und Respektlosigkeiten gerade gegen diesen Personenkreis wollen und dürfen wir nicht hinnehmen.

Die GeZ KKP beschäftigt sich im Schwerpunktthema derzeit gezielt mit Konzepten, die dazu beitragen sollen, dass Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst verhindert wird oder Beschäftigte, die solche Vorfälle erlebt haben, Unterstützung finden.

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Logo COMMUNITIES THAT CARE

Communities That Care (CTC)

Für das kommende Jahr 2024 wird mit „Communities That Care“ (CTC) ein neuer Themenschwerpunkt angegangen. CTC ist eine Planungsmethode, mit der Kommunen, Gemeinden und Stadtteile Rahmenbedingungen für ein gesünderes und sichereres Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen schaffen können. Die Umsetzung der Rahmenstrategie CTC in einer Kommune erfolgt in fünf aufeinander aufbauenden Phasen. Durch die Anwendung werden Kommunen befähigt, wirksame Angebote der Gewalt-/Suchtprävention und Entwicklungsförderung bedarfsgerecht auszuwählen und nachhaltig umzusetzen.

Seit April 2023 begleitet die GeZ KKP als Landesmultiplikator ein auf zwei Jahre angesetztes CTC-Pilotprojekt mit dem Landkreis Lörrach.

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Bild einer Stadt

Städtebauliche Kriminal­prävention und integrierte Stadtentwicklung

Ob sich Menschen an bestimmten Orten sicher oder unsicher fühlen, hat viele Ursachen, die unter anderem auf bauliche Faktoren wie fehlende Gestaltung, Unübersichtlichkeit, Dunkelheit oder undefinierte Übergänge zwischen öffentlichem und privatem Raum zurückgeführt werden können.
Im Bemühen um eine sichere Stadt sowie eine sichere Nachbarschaft wird die Kriminalprävention im Städtebau zunehmend bedeutender.

Für eine wirkungsvolle und professionelle Entwicklung und Umsetzung von städtebaulichen Präventionskonzepten ist die Kooperation von allen in diesem Bereich tätigen Behörden und Institutionen essentiell wichtig. Dadurch ist es möglich, das Spezialwissen aus den einzelnen Bereichen frühzeitig zu bündeln und zu verknüpfen.

Ziel der GeZ KKP ist es, bestehende Prozesse der Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure in der Praxis (d. h. Polizei, Kommunen, Bau- und Wohnungswirtschaft, freie Träger im Wohnquartier) zu untersuchen und wo nötig zu verbessern.

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