Projektstart „InGe“

Seit dem 01. Oktober 2022 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ das Verbundprojekt „Lagebildinstrument zu Gewalterfahrungen von Beschäftigten im öffentlichen Dienst (InGe)“. Die Förderung wird im Rahmen der Bekanntmachung „Anwender – Innovativ II“ gewährt. Das auf zwei Jahre angelegt Projekt wird von der Gemeinsamen Zentralstelle Kommunale Kriminalprävention (GeZ KKP) koordiniert.

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Ziele & Forschungsschwerpunkte

Ziel des Verbundprojekts ist es, einen umfassenden Überblick über Aufkommen und Entwicklung von Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Baden-Württemberg zu gewinnen. Damit wird bundesweit erstmalig die Grundlage geschaffen, Übergriffe durchgängig sichtbar zu machen und konsequent zu handeln, um dieser Gewalt entgegenzutreten.
Im Rahmen des Projekts wird ein auf wissenschaftlichen Ergebnissen basierendes, softwaregestütztes Instrument entwickelt. Dieses soll fortlaufend Daten zu Gewaltvorfällen gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst erheben. Das zu entwickelnde Lagebildinstrument soll in der zweiten Hälfte der Projektlaufzeit in der Praxis getestet und formativ evaluiert werden. Über die KLVen wurden hierfür bereits interessierte Modellkommunen identifiziert.

Verbund & Projektpartner

Geleitet wird der Forschungsverbund von der GeZ KKP. Weitere Verbundpartner sind das Centre for Security and Society der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (UFr Css) und die Disy Informationssysteme GmbH.

Assoziierte Partner
  • Landeskriminalamt Baden-Württemberg (Zentrum für Sicherheitsforschung)
  • Bayerisches Rotes Kreuz
  • BBW – Beamtenbund Tarifunion
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (Bezirk BW)
  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
  • Unfallkasse Baden-Württemberg
Projektbeirat
  • Gemeindetag
  • Städtetag
  • Landkreistag
  • Landesbeauftragter für den Datenschutz und der Informationsfreiheit
  • Eberhard Karls Universität Tübingen (Institut für Kriminologie
  • Deutsche Hochschule der Polizei (Projekt Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte)
  • Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen (Koordinierungsstelle Präventiv und Offensiv gegen Hasskriminalität, Antisemitismus und Extremismus)
  • Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Regierungspräsidium Karlsruhe
  • Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer

Am 28. Oktober fand die Kick Off-Veranstaltung in Stuttgart statt. Weitere aktuelle Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der  Projekthompage

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